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16. Oktober 2023


Digitales Marketing, Marketing, Audio, Spotify

Audio-Marketing mit Spotify

Stubai_Spotify

Das Stubaital geht neben den "typischen" digitalen Werbeformaten auch neue Wege, um sein Branding zu stärken. Mit einer Spotify-Kampagne konnte eine ausgewählte Ziegruppe gezielt angesprochen werden. 

Bei Online Audio-Ads handelt es sich um Audiospots, die nicht im klassischen UKW-Radio, sondern in Online-Audio-Medien laufen. Audiowerbung im Internet wächst so stark wie kaum ein anderes Medium. Grund dafür sind vor allem die bekannten Streamingdienste wie Spotify, etablierte Radiosender und zahlreiche neue Webradiosender, die zu dieser positiven Entwicklung beitragen.

Bei Spotify-Ads wird z.B. bei Hörern von Spotify-Free das Programm durch kurze Werbespots unterbrochen und gleichzeitig ein Werbebanner eingeblendet. Speziell auf die gewünschte Zielgruppe. Inzwischen nutzen in Deutschland ca. 46 Mio. Personen (ab 14 Jahren) Online Audio - Tendenz weiter steigend.

Hier der Stubai-Spot:

Vielen Dank an das Stubai-Team für die tolle Zusammenarbeit.

Wie funktionert Werbung auf Spotify?

Audio-Werbung auf Spotify funktioniert im Wesentlichen nach dem Prinzip von Targeting und Programmierung. Hier ist eine grobe Übersicht darüber, wie es funktioniert:

1. Werbekunden und Kampagnen erstellen

Unternehmen, Marken oder Werbekunden erstellen ihre Werbekampagnen und wählen das gewünschte Publikum, das sie erreichen möchten. Sie können auch das Budget festlegen und die Dauer der Kampagne bestimmen.

2. Ad Studio

Spotify bietet ein Tool namens "Ad Studio", mit dem Werbetreibende ihre Audio-Werbekampagnen erstellen, hochladen und planen können. In Ad Studio können Werbetreibende ihre Zielgruppe anhand von Kriterien wie Alter, Geschlecht, geografischer Lage, Musikvorlieben und mehr festlegen.

3. Zielgruppenauswahl

Werbetreibende können die Zielgruppe basierend auf demografischen Merkmalen, dem Hörverhalten und den Interessen der Spotify-Nutzer auswählen. Spotify verwendet Daten über das Hörverhalten seiner Benutzer, um personalisierte Empfehlungen zu erstellen und die Anzeigen gezielt auszuliefern.

4. Ad-Slots und Platzierung

Werbetreibende können auswählen, wann und wie oft ihre Anzeigen den Nutzern angezeigt werden. Dies kann in Form von Anzeigen zwischen Songs, in Playlists oder in Podcasts geschehen. Werbetreibende können auch geografische und zeitliche Präferenzen für die Auslieferung festlegen.

5. Auslieferung der Anzeigen

Sobald die Kampagne eingerichtet ist, werden die Audio-Anzeigen von Spotify an die ausgewählte Zielgruppe ausgeliefert. Dies geschieht in Echtzeit, wenn ein Benutzer Musik oder Podcasts auf Spotify streamt. D.h. Songs oder Poscasts werden durch den kurzen Audio-Spot unterbrochen (gleichzeitig wird ein Werbebanner eingeblendet); direkt nach dem Spot wird das Programm fortgesetzt. In der Regel erfolgen die Werbeeinspielungen bei Spotify-Free.

6. Berichterstattung und Analyse

Werbetreibende können die Leistung ihrer Kampagne über das Ad-Studio-Dashboard überwachen. Sie erhalten Informationen über die Anzahl der Impressionen, Klicks und die Reichweite ihrer Anzeigen. Dies ermöglicht es den Werbetreibenden, den Erfolg ihrer Kampagnen zu analysieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Spotify sich stark auf personalisierte Werbung konzentriert, um die Nutzererfahrung zu verbessern. Dies bedeutet, dass die Plattform Anzeigen basierend auf den Hörpräferenzen und dem Verhalten jedes einzelnen Nutzers ausliefert. Dies kann dazu führen, dass Benutzer relevante Anzeigen sehen, die auf ihre Interessen zugeschnitten sind. Spotify nimmt den Datenschutz sehr ernst und verwendet in der Regel anonymisierte Daten , um personalisierte Anzeigen zu liefern, anstatt persönliche Identifikationsinformationen der Benutzer preiszugeben.

Unser Tipp:

Am Besten eine Agentur beauftragen. Denn auch das "selbst einbuchen" erfordert Erfahrung bzw. Zeit.

Wir machen das!

Stand: Oktober 2023